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TAGEWERK® ELF mit dem Titel »AMMERSEE . Wechselnde Horizonte« ist eine Hommage an das Leben des Glaskünstlers Hans-Jürgen Westphal am Ammersee. Orte, die für ihn von besonderer Bedeutung sind, werden von der Fotografin und Designerin Monika Goecke abgelichtet, die Fotoabzüge werden anschließend von Hans-Jürgen Westphal malerisch bearbeitet. Seine besondere Art zu malen entspringt seinem Umgang mit dem Werkstoff Glas, dem Einsatz von Licht und Schatten, von Transparenzen und Spiegelungen.
TAGEWERK® ELF 2021 I 2022 . AMMERSEE
TEXTAUSZÜGE
DIE FOTOGRAFIN . DER MALER . DER SEE
Die Fotografin Monika Goecke und der Glaskünstler und Maler Hans-Jürgen Westphal verabreden sich zu einem gemeinsamen Projekt: Fotos vom Ammersee sollen entstehen, von dem Region, an dem der Künstler seine Atelierwerkstatt eingerichtet hat, am dem er lebt und arbeitet.
Im Spätsommer 2020 und im Frühjahr 2021 führt er die Fotografin zu den Plätzen am See, die für ihn besondere Orte sind, Orte, die Erinnerungen und starke Gefühle bei ihm auslösen. Er beschreibt seine Eindrücke von der jeweiligen Location, die ihm wichtigen Elemente, ihr Zusammenspiel, seine Empfindungen, so, wie er sie erlebt hat, wie er sie malend in das Motiv einbringen möchte – rekonstruieren, betonen, überhaupt erst sichtbar, erlebbar machen.
Jetzt beginnt die Arbeit der Fotografin. Es entstehen stimmungsvolle Aufnahmen vom See und seinen Uferregionen. Ihr Blick sucht die Vorstellungen des Malers im Motiv, um sie so weit wie möglich abzubilden; ihre Fotografien sind gleichermaßen Realität und Synthese sensiblen Verstehens und gegenseitigen Respekts.
TEXTAUSZÜGE
DIE FOTOGRAFIN . DER MALER . DER SEE
Die Fotografin Monika Goecke und der Glaskünstler und Maler Hans-Jürgen Westphal verabreden sich zu einem gemeinsamen Projekt: Fotos vom Ammersee sollen entstehen, von dem Region, an dem der Künstler seine Atelierwerkstatt eingerichtet hat, am dem er lebt und arbeitet.
Im Spätsommer 2020 und im Frühjahr 2021 führt er die Fotografin zu den Plätzen am See, die für ihn besondere Orte sind, Orte, die Erinnerungen und starke Gefühle bei ihm auslösen. Er beschreibt seine Eindrücke von der jeweiligen Location, die ihm wichtigen Elemente, ihr Zusammenspiel, seine Empfindungen, so, wie er sie erlebt hat, wie er sie malend in das Motiv einbringen möchte – rekonstruieren, betonen, überhaupt erst sichtbar, erlebbar machen.
Jetzt beginnt die Arbeit der Fotografin. Es entstehen stimmungsvolle Aufnahmen vom See und seinen Uferregionen. Ihr Blick sucht die Vorstellungen des Malers im Motiv, um sie so weit wie möglich abzubilden; ihre Fotografien sind gleichermaßen Realität und Synthese sensiblen Verstehens und gegenseitigen Respekts.
Der Künstler vertieft sich in die entstandenen Motive, antizipiert das Bildgeschehen, das er entwickeln möchte, wählt unter seinen Farben.
Hans-Jürgen Westphal ist Glaskünstler und Maler, Maler und Glaskünstler. Und es ist kein Zufall, dass er bevorzugt am Wasser lebt und Wasser malt. Denn beide Medien – Glas und Wasser – sind sich in ihren Aggregatzuständen – flüssig und fest – sehr ähnlich. Seine Malerei erlaubt es ihm, die Erfahrungen aus der Gestaltung seiner Glaskunst bildnerisch zu nutzen und den Motiven eine besondere Tiefe zu geben – durch das Zusammenwirken von Transparenzen und Spiegelungen, von Lichtspiel und Schatten.
Hans-Jürgen Westphal folgt seiner Inspiration, macht sich jedes Motiv zu eigen, inszeniert es seinen Vorstellungen folgend neu, lässt Fragmente der ursprünglichen Fotografie sichtbar. Er schafft eine neue Realität, die seine Gefühle spiegeln.